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Wildkräuterpesto

Zutaten:

  • Wildkräuter je nach Geschmack
  • Öl (Wallnuss, Macadamia, Oliven)
  • Knoblauch (nach Belieben)
  • Salz, Pfeffer nach Belieben
  • Geröstete Pinienkerne

Zubereitung:

Zubereitung:
Die Wildkräuter waschen mit den Pinienkerne (Knoblauch) und etwas Öl mit einem Mixer oder einer Küchen-Moulinette zerkleinern, nach und nach Öl beigeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben würzen.

Das Pesto in ein verschließbares Marmeladenglas einfüllen und mit etwas Olivenöl bedecken. Im Kühlschrank kann das Pesto mehrere Tage aufbewahrt werden.

Verwendung:
Das Pesto harmoniert ideal mit vielen Nudelgerichten, oder Spargelgerichte oder einfach auch zum Dekorieren von Speisen.


Das Gänseblümchen
Das Gänseblümchen

Das Gänseblümchen

Im Volksmund heißt es: Wer die ersten drei Blüten im Jahr isst, die er sieht, wird das ganze Jahr über von Erkältungen verschont. Gänseblümchen gelten als Wetterorakelpflanze das sich bei Regen die Blüten schließen. Sie enthalten Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe, ätherische Öle, Vitamin A, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und fast 7x mehr Vitamin C als grüner Salat

Das Gänseblümchen steckt nicht nur mit seiner Fröhlichkeit in den leuchtend-zarten Blüten an, die ihm den Namen „Tausendschön“. Die Blüten sind leicht scharf, runden Frühlingssalate ab und schwimmen dekorativ auf jeder Suppe.

Die Schlüsselblume
Die Schlüsselblume

Die Schlüsselblume

Von der wunderkräftigen Frühlingsblume, der man nachsagte, dass sie zur Osterzeit den Himmel aufschließt, erhoffte man sich früher meist Liebesglück. Damals wie heute kannte man auch die heilende Kraft. Schon Hildegard von Bingen empfahl das Kraut der Milz und Leber, und gegen Skorbut. Und gegen die Melancholie riet sie, einen Bund über das Herz zu binden, auf das die Traurigkeit vergehe.
Tee und Tinkturen daraus helfen bei Migräne und Schlafstörungen. Die Schlüsselblume wird auch Magnesiumpflanze genannt. Wer unter Wadenkrämpfen leidet, bei dem kann ein Tee Wunder wirken.

Der Löwenzahn
Der Löwenzahn

Der Löwenzahn

Löwenzahnblätter enthalten die Vitamine A, B, C, D, Kieselsäure und viele Mineralien wie Kalium (bis zu 5%) , Eisen, Magnesium, Kupfer und Zink und natürlich Bitterstoffe und Inulin
Der Löwenzahl ist eins der wichtigsten Ausleitmittel zur Entgiftung der Leber.
Die Bitterstoffe regen die Gallenproduktion in der Leber an und fördern den Gallenfluss. Das ist besonders spürbar bei Fettunverträglichkeiten, Verdauungsstörungen mit Verstopfung und Blähungen, aber auch bei Müdigkeit, die durch eine ungenügende Leberfunktion bedingt ist. Bitterstoffe helfen aber auch Nährstoffe besser ins Blut aufzunehmen. Wodurch die Blutbildung angeregt wird. Ein geniales Mittel also für Menschen die stets müde und antriebslos sind.
Der Löwenzahn gilt in der Naturheilkunde neben der Artischocke und Mariendistel als wichtigste Pflanze zur Anregung der Leberfunktion, gegen das chronische Müdigkeitssyndrom und gegen Gelenkverschleiß (Arthrose).

Das Veilchen

Das Veilchen

Wie kleine violette Äuglein blinzeln die Veilchen im Frühling aus dem Gras.
In der Antike war das Veilchen sogar eine heilige Blume. Es war dem Gott Pan geweiht und zu Ehren des Saturn wurden Veilchenkränze auf dem Kopf getragen. Schon Hippokrates setzte das Veilchen für allerlei Beschwerden eingesetzt, unter anderem gegen Sehstörungen, Kopfschmerzen und Melancholie. In der heutigen Naturheilkunde wird das Veilchen vorwiegend bei Beschwerden der Atemwege, z.B. Husten und Bronchitis eingesetzt.

Der Bärlauch
Der Bärlauch

Der Bärlauch

So gesund ist Bärlauch. Frischer Bärlauch ist reich an gesunden Inhaltsstoffen. In 100 Gramm frischen Blättern stecken rund: 150 Milligramm Vitamin C (deckt den kompletten Tagesbedarf): stärkt u.a. das Immunsystem und schützt vor freien Radikalen.

Das Wiesenschaumkraut
Das Wiesenschaumkraut

Das Wiesenschaumkraut

Diese Heilpflanze wird besonders bei verschiedenen Hautproblemen, bei chronischen Gelenkserkrankungen und bei einer Leberschwäche eingesetzt. Die Inhaltsstoffe dieser Pflanze haben eine blutreinigende, belebende und entspannende Wirkung auf den gesamten Organismus.

Der Günsel
Der Günsel

Der Günsel

Der kriechende Günsel ist eine hübsch aussehende, blau blühende Pflanze aus der Familie der Lippenblütler.
Er ist relativ unbekannt und wird auch nur selten in unseren Gärten angebaut, obwohl er schön genug ist, um als Zierpflanze gelten zu können.
Als Heilpflanze wirkt der kriechende Günsel beruhigend. Er wirkt gegen Sodbrennen und Einschlafstörungen.

Der Spitzwegerich
Der Spitzwegerich

Der Spitzwegerich

Der unscheinbare Spitzwegerich wurde im Jahre 2014 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Dabei sang schon Hildegard von Bingen ein Loblied auf das Heilkraut.

Die Schafgabe
Die Schafgabe

Die Schafgabe

Frauenkraut, Allheilkraut, Bauchwehkraut: Die Schafgabe zählt heute zu einem der bekanntesten Heilpflanzen überhaut. Das angenehm duftende Kraut mit den weißen zierlichen Blüten lindert Magenbeschwerden und unterstützt die Leber. Die Bitterstoffe wirken verdauungsfördernd und appetitanregend. Kneipp empfiehlt 20-minütige Sitzbäder mit Schafgarbentee bei Krämpfen, Verspannungen und Menstruationsbeschwerden.

Der Sauerampfer
Der Sauerampfer

Der Sauerampfer

Der Sauerampfer ist eines der mittlerweile wiederentdeckten, wilden Würzkräuter für die Küche. In feinen Restaurants wird er immer häufiger zum Verfeinern verschiedenster Gerichte verwendet und ist Bestandteil der bekannten Frankfurter Sauce. Mit seinem säuerlich-frischen Geschmack gibt Sauerampfer Salaten, Suppen und vielen anderen Gerichten den letzten Pfiff.

Besondere Inhaltsstoffe: Ballaststoffe, Carotinoide, Eisen, Flavonoide, Kalium, Kalzium, Magnesium, Proteine, Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Vitamin E (Tocopherol)

Seine Eigenschaften: antibakteriell, blutreinigend, entzündungs­­hemmend, harntreibend, herzstärkend, schleimfördernd

Die Brennessel
Die Brennessel

Die Brennessel

Weiterhin kommen die gesundheitsfördernden Flavonoide wie Rutin, Mineralstoffe wie Eisen, die Vitamine C und A, Polysaccharide, Sterole und Cumarine in der Brennnessel vor.
Die nachgewiesene antibakterielle, harnfördernde und antientzündliche Wirkung der Brennnessel macht man sich in der Volksmedizin in der Therapie von Harnwegsinfekten zunutze. So ist die Brennnessel hier etwa ein beliebtes pflanzliches Mittel bei einer Blasenentzündung oder einer gereizten Blase. Denn sie wirkt harntreibend, wodurch die Nieren und die ableitenden Harnwege vermehrt durchgespült und die Bakterien schneller aus dem Körper ausgeschieden werden. Weiterhin kommen die gesundheitsfördernden Flavonoide wie Rutin, Mineralstoffe wie Eisen, die Vitamine C und A, Polysaccharide, Sterole und Cumarine in der Brennnessel vor.

Die Gundelrebe
Die Gundelrebe

Die Gundelrebe

In der Küche: Dank des leicht bitteren und doch intensiv aromatischen Geschmacks wird die Gundelrebe in verschiedene Speisen und Getränke einerseits als Geschmacksträger aber auch zur Verbesserung der Verdauungsleistung beigesetzt. In Suppen oder Salaten, zu Hauptgerichten wie Fleisch aber auch zu Süßspeisen, zu Topfen- oder anderen Aufstrichen oder einfach als dekoratives Element eignen sich Gundelrebenblätter und -blüten genauso wie zur Intensivierung des Geschmacks in wässrigen Getränken. Wichtig ist, dass man mit Gundelrebe nicht zu intensiv würzt.

Der Ehrenpreis
Der Ehrenpreis

Der Ehrenpreis

Der Ehrenpreis dürfte vielen als zierliches und schön anzusehendes Wildkraut ein Begriff sein. Seine volkstümlichen Namen Allerweltsheil oder Wundheilkraut verraten schon, dass die Pflanze als Heilkraut Verwendung findet. Allerdings war die medizinische Bedeutung des Ehrenpreises im Mittelalter deutlich höher als heute, wo sie meist nur noch bei Husten oder bei chronischen Hautleiden genutzt wird.

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