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Move, Swing, Smile: Ring frei im Steirerhof

Hans Toberer über die Smovey-Ringe

Auszug aus den Hofnachrichten, Ausgabe 3

Smovey®: Was mündlich gesprochen fast so klingt wie der pürierte Mix aus Gemüse und Obst, ist tatsächlich eine sportliche Unterstützung, die so einiges ins Schwingen bringt. Was die Trainings-Ringe so besonders macht und wie sie Gästebetreuer Hans Toberer für den Steirerhof innovativ ins Wasser gebracht hat, verrät er am besten selbst.
S wie Schwung. M wie Move. Oder S wie Smiley und M wie Motivation – weil Bewegung vor allem Freude bringen soll!“, so erklärt Hans Toberer, ehemaliger Profi-Langstreckenläufer und heute beliebter Bewegungstrainer im Steirerhof, das Einmaleins des smovey®-Rings. Die elliptisch geformten, grünen Ringe ziehen links und rechts in den Händen leicht nach unten. Beim Schwingen der Arme verspürt man eine angenehme Vibration. Ganz normal, versichert Hans Doberer und ermutigt, den Ring auf verschiedene Weise auszutesten. Eigentlich ist der smovey® nur eine kleine sportliche Ergänzung – seine Wirkung ist dafür umso größer.

Der Ursprung des Schwungs

Alles begann mit Johann Salzwimmer, neckisch oft „Salz-Hans“ gerufen. Der Oberösterreicher, der ursprünglich aus Steyr stammt, war sein Leben lang sportlich aktiv, vor allem Skifahren und Tennis hatten es ihm angetan. So war es wenig verwunderlich, dass er dort auch seinen beruflichen Weg einschlug. Nachdem Salzwimmer ein gut laufendes Tenniscamp aufgebaut hatte, kam in den 1990er-Jahren eine mehr als ernüchternde Diagnose Parkinson. Die Steifheit der Gelenke, die unkontrollierbaren Zitteranfälle – eine enorme Einschränkung für den leidenschaftlichen Tennistrainer. Und eine, die er keinesfalls kampflos in Kauf nehmen wollte.
Auf der Suche nach einer Lösung kam ihm die Idee, seinen Tennisschläger mit einem Gewindeschlauch sowie vier Stahlkugeln zu beschweren. Gesagt, getan. Und siehe da: Der Schwung war stärker als das Schütteln der eigenen Hand. Er fing an, mit seiner Erfindung walken zu gehen, schließlich baute er das erste handlichere Modell – einen Gewindeschlauch in elliptischer Form. Mithilfe seiner eigenen Erfindung, heute als smovey bekannt, konnte der „Salz-Hans“ bis zu seinem Lebensende mit viel Schwung seinen Gesundheitszustand - und jenen vieler Menschen - stablisieren und sogar verbessern.

Das kleinste Fitnessstudio der Welt

… so nennen smovey®-Fans das elliptische Gerät liebevoll. Das kleine Gerät zeigt eine große Wirkung: „Der Ring stärkt die Rückenmuskulatur und sorgt für eine bessere Haltung. Außerdem wird die Muskulatur im Bauch, den Adduktoren und im Beckenboden, etwa beim Walken mit smovey®, kompakter“, zeigt sich Hans Toberer begeistert. Er hat das Gerät 2008, vor mehr als 15 Jahren, in den Steirerhof geholt und setzt es auf unterschiedliche Weise ein. Was das „kleinste Fitnessstudio der Welt“, wie es von Fans des Geräts gerne genannt wird, so besonders macht? „Die Kugeln im Gewinde vibrieren leicht, wenn der Ring bewegt wird. Das regt die Durchblutung sanft an, aber auch den Lymphfluss. Schadstoffe werden schneller abtransportiert und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.“

Hans Toberers nutzt smovey®als Ergänzung zum normalen Training. Zu seinen schönsten Momenten zählen dabei die Erfolgsgeschichten der Gäste. Die berichten häufig über die schnelle und effektive Hilfestellung des so einfachen Trainingsgerätes.

Ganz in seinem Element

Wer den Steirerhof kennt, weiß: Wasser spielt hier eine zentrale Rolle. Auch für Hans Toberer. So ist es wenig verwunderlich, dass er, als Allererster, die smovey®-Ringe mit ins angenehm temperierte Nass nahm und als Trainingsgerät während der Gymnastikstunden im Pool einsetzte. „Die smovey®-Wassergymnastik-Einheiten habe ich über Jahre hinweg im Steirerhof entwickelt. Immer in Rücksprache mit den Gästen, denen die Variation von der
ersten Stunde an gut gefiel.“ Mittlerweile wurde der Kurs auch von anderen Häusern übernommen. Für den Urheber kein Grund zur Sorge: „Meine smovey®-Wassergymnastik ist wie Manner-Schnitten. Es gibt viele Kopien, aber das Original ist einfach am besten!“

Eine Gemeinde im smovey®-Fieber

Bad Waltersdorf ist weltweit die erste Gemeinde, die das Vibrationsswingsystem von Johann Salzwimmer in all ihren Betrieben anpreist. Gäste können so nicht nur im Steirerhof selbst damit trainieren, sondern auch in der Natur auf eigenen smovey®-Walking-Wege gehen. In der Therme gibt es sogar eine eigene Schautafel mit Übungen. Hans Toberers klare Empfehlung: „Einfach mal kennenlernen und sich selbst vom sanften und zugleich wirkungsvollen smovey®-Training überzeugen. Am besten gleich beim nächsten Besuch im Steirerhof!“ So beschwingt kehrt man danach wohl selten aus dem Urlaub zurück.

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