Salatpflanzen waren schon im alten Ägypten beliebt, auch Griechen und Römer verzehrten in der Antike die vitaminreichen Blätter. Im deutschsprachigen Raum werden sie seit dem Mittelalter angepflanzt und verspeist. Es ist beeindruckend, wie viele Vitamine und Mineralstoffe Salatpflanzen enthalten.
Wer Salat isst, schenkt seinem Körper viele Vitalstoffe und gute Energie. Leider hat Blattgemüse auch die Fähigkeit, ungesunde Stoffe aus dem Boden zu speichern, daher ist biologisch gezogenen Salaten in jedem Fall der Vorzug zu geben.
Im Unterschied zum Gartensalat, dem „Kopfsalat", bilden die Schnitt- oder Pflücksalate keinen Salatkopf. Meist kommen sie als dichte Rosette auf den Markt oder ihre Blätter sind kreisförmig angeordnet. Es gibt gelbgrüne, grüne, grünrote und rote Sorten, sie haben glattrandige Blätter, gekrauste, gewellte oder gezackte. Der Eichblattsalat zählt zu den bekanntesten Arten, seinen Namen hat er von den eichblattförmigen Blättern in roter oder grüner Farbe. Bekannt sind auch „Lollo rosso" oder „Lollo biondo" - sie bestehen aus rot oder grün gekrausten Blättern, die dicht gebündelt in einer Rosette heranwachsen. Der Feldsalat (valerianella locusta), in Österreich als “Vogerlsalat", in Ost- und Norddeutschland auch als „Rapunzel" bekannt, gehört zu den Baldriangewächsen und damit zu einer eigenen Pflanzengattung. Die aus dem Mittelmeerraum stammende Endivie (cichoriwn endivia) wiederum ist ein Zichoriengewächs; der Portulak (portulaca oleracea) zählt zur Familie der Portulakgewächse.
Die Salate werden frisch verwendet. Man wäscht sie vor dem Schneiden, damit die Vitalstoffe nicht ausgeschwemmt werden. Qualitativ hochwertiges Öl ist für jeden Blattsalat eine Bereicherung. Einheimische Blattsalate kommen im Frühsommer und im Spätsommer auf den Markt, im Winter wird Importware oder Glashausware angeboten. Farbe.
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